Nach dem erfolgreichen Praxistest des NFC- und chipkartenbasierten Bezahlsystems „ICPay“ in unserer Kantine ging das Projekt in die nächste Runde: Nun können wir auch an der Kaffeemaschine bargeldlos bezahlen!

Die technische Erweiterung wurde erneut von den Auszubildenden zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung umgesetzt. Auch diesmal war das Projekt ein echtes Gemeinschaftswerk: Die Auszubildenden der Metalltechnik fertigten auf der CNC-Maschine ein passgenaues Frontpanel aus Aluminium für das Display und den Münzeinwurf an und die Auszubildenden der Orthopädietechnik produzierten ein maßgeschneidertes Kunststoffgehäuse für den verbauten Mikrocomputer.
Mitarbeitende der Stiftung ICP München, wie z.B. Ausbilder D. Huber und die Auszubildenden des BBW, wie z.B. Tobias A. freuen sich gleichermaßen, dass sie nun kein Kleingeld mehr für ihren Kaffee sammeln müssen. Noah N., der maßgeblich an der technischen Umsetzung für die Schnittstelle zwischen der Kaffeemaschine und dem Zahlungsgerät mitgewirkt hat, freut sich sehr über das positive Feedback: „Bei der Umsetzung von ICPay haben wir darauf geachtet, dass die Bezahlung für die Nutzenden unkompliziert wird und das System auf vorhandener Hardware aufbaut. Mit dem von uns entwickelten ICPay System können die Nutzenden Geld z.B. per Kreditkarte auf den Mitarbeiterchip laden und verwalten. Die Bezahlung an der Kaffeemaschine oder in der Kantine findet berührungslos mit dem Chip am Lesegerät statt. Mit wenigen Mausklicks können wir nun auch die wöchentlichen Umsätze und verkauften Stückzahlen analysieren. Unser Ausbilder Herr Gebhardt stand uns bei dem komplexen Projekt immer mit Rat und Tat zur Seite. Es hat sehr viel Spaß gemacht, mit den anderen Abteilungen zusammen zu arbeiten und zeigt, wie praxisnahe Ausbildung bei uns gelebt wird.“